Die ErasmusPlus-Initiative ist eine der bekanntesten und beliebtesten Maßnahmen der Europäischen Union im Bereich der Bildung und Ausbildung. Sie bietet jungen Menschen die Möglichkeit, neue Länder und Kulturen kennenzulernen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und wichtige Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln. Auch die Zusammenarbeit zwischen der „Autonome Provinz Trient“ in Italien und dem „Erasmus Partner“ in Deutschland ist ein gelungenes Beispiel dafür.
In diesem Jahr war es bereits das dritte Mal, dass Jugendliche aus Trient nach Schwerin reisten, um im Rahmen von ErasmusPlus Praktika zu absolvieren. Insgesamt nahmen 8 Jugendliche an der Maßnahme „Europäische Mobilität, Praktika und Lernen“ teil. Sie hatten die Möglichkeit, in verschiedenen Unternehmen wie „Müller’s“ Café, „Restaurant Lukas“, „Die Orangerie“, „Haus am Fernsehturm“ und dem „Augustenstift“ erste Einblicke in das deutsche Arbeitsleben zu bekommen. Die Teilnehmer wurden herzlich aufgenommen und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln.
Besonders herausfordernd war für die Jugendlichen die Tatsache, dass sie zum ersten Mal so weit von ihrem gewohnten Umfeld und ihren Familien entfernt waren. Doch trotz anfänglicher Bedenken meisterten sie diese Herausforderung mit Bravour. Sie tauchten in die deutsche Kultur und Gesellschaft ein, knüpften neue Freundschaften und verbesserten ihre Deutschkenntnisse deutlich.
Das Hauptziel der Jugendlichen war es, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Und dies haben sie zweifellos geschafft. Während ihres Aufenthalts in Schwerin besuchten sie auch andere Städte wie Rostock, Lübeck, Berlin und Hamburg und erlebten somit ein facettenreiches Deutschland. Das Projekt wird von beiden Seiten als großer Erfolg betrachtet und die Teilnehmer wurden herzlich verabschiedet.
Wir wünschen Ilaria, Cecilia, Federica, Lisa, Marianna, Martina, Matteo und Alexander alles Gute für ihre private und berufliche Zukunft. Wir sind stolz darauf, dass wir mit ErasmusPlus dazu beitragen konnten, dass sie wertvolle Erfahrungen sammeln konnten und ihre interkulturellen Kompetenzen erweitern konnten.