Das ErasmusPlus Programm gilt als ein Sprungbrett für junge Menschen, die ein Auslandspraktikum machen möchten. Auch Aleksejs und Indars aus Lettland hatten das Glück, 11 Wochen in Schwerin zu verbringen und dort ihr Praktikum zu machen. Die beiden angehenden KFZ-Techniker waren Teil einer Gruppe von sechs Studenten, die gemeinsam in einer Wohnung im Zentrum von Schwerin lebten.
Für viele junge Menschen ist es eine aufregende und spannende Erfahrung, alleine in ein fremdes Land zu reisen. Aber Aleksejs und Indars hatten das Glück, nicht komplett alleine zu sein. Ihre Betreuerin Daiga begleitete sie nach Schwerin und unterstützte sie während der erste Woche ihres Aufenthalts. Auch die anderen vier Kollegen aus ihrer Berufsschule in Kuldīga waren zu Beginn noch an ihrer Seite, bevor sie nach 4 Wochen wieder in ihre Heimat zurückkehrten.
Aleksejs und Indars hingegen durften 2 ½ Monate in Schwerin bleiben und bei „Trilk Reifen & Service“ ihr Praktikum absolvieren. Die beiden wurden herzlich im Team aufgenommen und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Nicht nur im beruflichen Bereich, sondern auch im zwischenmenschlichen. Denn durch die Arbeit bei „Trilk Reifen & Service“ lernten Aleksejs und Indars nicht nur fachliche Fähigkeiten, sondern auch den Umgang mit deutschen Kollegen und Kunden. Eine Erfahrung, die ihr zukünftiges Berufsleben sicherlich bereichern wird.
Neben der Arbeit gab es auch genug Freizeitmöglichkeiten in Schwerin. Dank der zentralen Lage ihrer Wohnung konnten die beiden die Stadt gut erkunden und das deutsche Leben kennenlernen. In ihrer Freizeit besuchten sie unter anderem das Schweriner Schloss, der Schweriner Weihnachtsmarkt, erkundeten den Schweriner See und probierten deutsche Spezialitäten.
Die Zeit in Schwerin verging wie im Flug und ohnehin war es schwer, sich von den neuen Freunden und der Stadt zu verabschieden. Doch Aleksejs und Indars blicken positiv auf ihre 11 Wochen in Schwerin zurück und sind dankbar für die vielen Erfahrungen, die sie gemacht haben. Sie sind sich sicher, dass ihnen diese Zeit für ihre berufliche und persönliche Entwicklung sehr viel gebracht hat.
Wir und die Kollegen von „Trilk Reifen & Service“ wünschen Aleksejs und Indars alles Gute für ihre Zukunft und hoffen, dass sie ihre neuen Fähigkeiten und Erfahrungen auch in ihrer Heimat anwenden können. Und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja irgendwann wieder in Schwerin.